Geld ist jedes anerkannte Zahlungsmittel, während es
sich bei einer Währung um ein gesetzliches Zahlungsmittel handelt.[1]
Dabei sind Devisen jede Währung von einem anderen Staat. Es ist eine fremde
Forderung in Form einer anderen Währung. Bitcoin könnte Geld sein, das von
keiner staatlichen Seite ausgegeben wird.
Damit wir entscheiden können, ob es sich bei Bitcoin
tatsächlich um Geld handelt, muss geprüft werden, ob Bitcoins die
Geldfunktionen erfüllt.
Geld hat eine Werterhaltungsfunktion. Wir dürfen darauf vertrauen, dass die gleiche Menge von Geld in einem Zeitraum von ein paar Jahren immer noch ungefähr den gleichen Preiswert hat. Es ermöglicht uns mit der gleichen Menge Geld die gleiche Menge von Gütern zu kaufen. Die Einhaltung der Werterhaltungsfunktion kann am Preiswertindex gemessen werden. Er lässt sich bestimmen aus dem Warenkorb. Das ist ein „sinnbildlicher Korb“, der die 250 wichtigsten Konsumgüter umfasst, die ein Deutscher zum Leben braucht. Während bei Fiat-Geld die Geldmenge beliebig vom Staat erhöht werden kann, ist dieses beim Bitcoin nicht der Fall. Er ist mengenmäßig auf 21 Millionen Stück[2] beschränkt. Bei herkömmlichem Geld kann man die Geldmenge der Warenmenge anpassen und damit Preise annähernd konstant halten[3]. Dies ist beim Bitcoin nicht möglich. Hier kann über einen längeren Anlagezeitraum von einem steigenden Gütergegenwert ausgegangen werden, vorausgesetzt die Gütermenge steigt.
Geld hat eine zweite wichtige Eigenschaft, die Wertübertragungsfunktion1. Geld ist nichts wert, solange man nichts damit kaufen kann. Das war eine lange Zeit auch auf dem digitalen Währungsmarkt eine interessante Frage. „Was kann ich denn tatsächlich mit den Bitcoins einkaufen, die ich besitze?“
Bei Einhaltung der Geldwäscherichtlinien, d.h. dem Gesetz über das Aufspüren von Gewinnen aus schweren Straftaten (Geldwäschegesetz - GwG) und insbesondere der Know-your-Customer-Bestimmungen können Bitcoins gekauft oder umgetauscht werden. Dies kann über die Tauschbörsen, z. B. Bittrex, Poloniex und Bitfinex erfolgen. Es ist allerdings nicht richtig, dass es außerhalb des Internets keine Möglichkeit gibt, Bitcoins kaufen zu können.[4] Letztendlich bleibt der Bitcoin das zurzeit einzige Krypto-Zahlungsmittel. Bitcoin hat schon Millionen von Akzeptanzstellen.
Geld hat eine Werterhaltungsfunktion. Wir dürfen darauf vertrauen, dass die gleiche Menge von Geld in einem Zeitraum von ein paar Jahren immer noch ungefähr den gleichen Preiswert hat. Es ermöglicht uns mit der gleichen Menge Geld die gleiche Menge von Gütern zu kaufen. Die Einhaltung der Werterhaltungsfunktion kann am Preiswertindex gemessen werden. Er lässt sich bestimmen aus dem Warenkorb. Das ist ein „sinnbildlicher Korb“, der die 250 wichtigsten Konsumgüter umfasst, die ein Deutscher zum Leben braucht. Während bei Fiat-Geld die Geldmenge beliebig vom Staat erhöht werden kann, ist dieses beim Bitcoin nicht der Fall. Er ist mengenmäßig auf 21 Millionen Stück[2] beschränkt. Bei herkömmlichem Geld kann man die Geldmenge der Warenmenge anpassen und damit Preise annähernd konstant halten[3]. Dies ist beim Bitcoin nicht möglich. Hier kann über einen längeren Anlagezeitraum von einem steigenden Gütergegenwert ausgegangen werden, vorausgesetzt die Gütermenge steigt.
Geld hat eine zweite wichtige Eigenschaft, die Wertübertragungsfunktion1. Geld ist nichts wert, solange man nichts damit kaufen kann. Das war eine lange Zeit auch auf dem digitalen Währungsmarkt eine interessante Frage. „Was kann ich denn tatsächlich mit den Bitcoins einkaufen, die ich besitze?“
Bei Einhaltung der Geldwäscherichtlinien, d.h. dem Gesetz über das Aufspüren von Gewinnen aus schweren Straftaten (Geldwäschegesetz - GwG) und insbesondere der Know-your-Customer-Bestimmungen können Bitcoins gekauft oder umgetauscht werden. Dies kann über die Tauschbörsen, z. B. Bittrex, Poloniex und Bitfinex erfolgen. Es ist allerdings nicht richtig, dass es außerhalb des Internets keine Möglichkeit gibt, Bitcoins kaufen zu können.[4] Letztendlich bleibt der Bitcoin das zurzeit einzige Krypto-Zahlungsmittel. Bitcoin hat schon Millionen von Akzeptanzstellen.
Eine weitere Funktion des Geldes ist das Kriterium der
Wertmessung oder der Rechnungseinheit[5].
Das Geld muss in Zahlen bemessen werden können. Ein
Bitcoin kann in maximal 108 Rechnungseinheiten aufgeteilt werden. Bei
einem weiteren Anstieg des Kurses wären bestimmte Güter mit Bitcoins nicht mehr
bezifferbar. Diese Einschränkung gibt es aber auch bei herkömmlichen Währungen.
Bei Bitcoins können andere Kryptocoins für kleinere Beträge verwendet werden.
Hiermit ist bewiesen, dass Bitcoin die Geldfunktionen für Geld erfüllt.
Hiermit ist bewiesen, dass Bitcoin die Geldfunktionen für Geld erfüllt.
[1]
Vogel, Marion, Relevanz und Risiken von virtuellen Währungen anhand des
Beispiel von Bitcoin, S.109 aus https://opus4.kobv.de/opus4-hof/frontdoor/index/index/docId/69
[2]
https://coinmarketcap.com/currencies/bitcoin/
[3]
Sixt E. (2017) Monetarismus, Geldmenge und Politik. In: Bitcoins und andere
dezentrale Transaktionssysteme. Springer Gabler, Wiesbaden, S. 147
[4]
MMR 2014, 75
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